Ende 2022 wurde mir für ein paar Tage mein Instagram Account gesperrt… Da ich mit Social Media mein Geld verdiene, wusste ich zuerst nicht weiter. Nach kurzer Verzweiflung und Sammlung meiner Nerven habe ich aber beschlossen, dass alles nur halb so schlimm ist. Warum? Ich betreibe schon seit einigen Monaten Crossposting. Instagram ist zwar meine Hauptplattform, aber ich habe noch einige andere Plattformen wie Facebook, Pinterest, Linkedin, einen Newsletter und meinen Blog, wo ich mir bereits eine Reichweite aufgebaut habe.

Meine Instagram Sperre wurde zum Glück nach ein paar Tagen wieder aufgehoben (war wohl ein Fehler von Instagram selbst, denn ich wurde nicht gehackt) und ich konnte in diesem Punkt wieder durchatmen.

In diesem Beitrag möchte ich dir nun erzählen, warum ich dir unbedingt ans Herz lege mit Crossposting zu beginnen und wie wichtig es für dein Online Business ist.

Was ist Crossposting?

Crossposting bedeutet, dass du den gleichen Content auf mehreren Plattformen postest. 2023 funktioniert dies am besten mit Kurzvideos, denn diese werden auf jeder Plattform aktuell am besten vom Algorithmus aufgenommen und ausgespielt. Du erstellst also ein Kurzvideo zu einem Thema, dass zu deiner Nische passt und kannst es dann auf verschiedenen Plattformen posten. Cool oder?

Es ist also sowohl zeitsparend als auch lukrativ, da du den Content nur einmal erstellen musst, aber dadurch viel mehr Reichweite bekommst, als wenn du es nur auf einer Plattform postest. Außerdem hast du mehr Sicherheit, sollte ein Profil von dir einmal gesperrt oder gehackt werden (was hoffentlich nie passieren wird).

Was ist die beste Strategie beim Crossposting?

Zuerst einmal solltest du, falls du es noch nicht getan hast, dich darauf festlegen, was deine Nische/dein Thema ist. Nur wenn du ein klares Thema hast, kannst du heutzutage auf Social Media erfolgreich werden. Du hast also dein Thema und durch Teilen des passenden Contents positionierst du dich als Experte darin. Zu deinem Thema schreibst du dir dann deine Unterthemen auf, denn jedes große Thema kannst du gliedern. So findest du viel leichter Content Ideen. Schreibe dir am besten eine Ideenliste, damit du darauf immer zugreifen kannst, wenn du neuen Content für Social Media produzierst.

Beispiel: Mein Oberthema in den Sozialen Medien ist die Online Selbstständigkeit als virtuelle Assistenz. Diese kann ich in folgende Unterthemen gliedern: Selbstständigkeit, alles was zur Arbeit als virtuelle Assistenz dazu gehört und Social Media. Da das mein Steckenpferd als virtuelle Assistenz ist, kann ich dazu natürlich auch sehr viele Tipps geben.

Wenn du dein Thema hast beschäftigst du dich im nächsten Schritt mit deiner Zielgruppe und wo diese zu finden ist. Schreibe dir so genau wie möglich auf, wer deine Zielgruppe ist und auf welchen Plattformen sich diese aufhält. Auf Tiktok bspw. findest du ganz bestimmt andere Menschen als auf LinkedIn. Schreibe dir alle Plattformen auf, wo du denkst deine Zielgruppe zu finden und wenn du das getan hast, kannst du mit dem Crossposting starten.

Natürlich funktioniert jede Plattform anders und auch im Punkto Aktivität solltest du, wenn du gerade erst bei 0 startest, nicht sofort mit 5 Plattformen gleichzeitig starten. Das wird dich überfordern und du verlierst den Spaß daran. Wenn du bei 0 startest, fokussiere dich zu Beginn auf max. 2 Plattformen und baue dir diese auf. Danach kannst du nach und nach eine weitere Plattform starten.

Wenn du bspw. auf Instagram und Facebook bereits vertreten bist, kannst du ruhig mit weiteren Plattformen wie Pinterest oder Tiktok starten. Reels bspw. kannst du auf jeder Plattform posten, denn das 9:16 Format wird von jeder Plattform gerne gesehen. Bildformate werden bei Pinterest bspw. anders gewünscht als bei Instagram. Da kann es also sein, dass du das gleiche Posting in 2 Formaten erstellen musst.

Die einzelnen Plattformen nun zu erklären würde definitiv den Rahmen sprengen, aber ich hoffe du hast anhand dieser Erklärung nun verstanden, was der Sinn und die Strategie hinter Crossposting ist. Du erhältst durch das Posten des gleichen Contents auf vielen Plattformen mehr Reichweite.

Wenn du dir jetzt denkst:

Ok cool, aber wie um Himmels willen soll ich das alles unter einen Hut bekommen? Ich bin sogar schon mit der Planung einer Plattform überfordert oder weiß gar nicht wie ich eine Plattform konstant mit Inhalt füllen soll?!

Dann habe ich jetzt eine richtig tolle Nachricht für dich. Vor kurzem habe ich mein eBook „Der ultimative Tool Guide“ gelauncht.

Darin habe ich kompakt die 10 wichtigsten Tools inkl. Basic Anleitungen zusammen gefasst die du benötigst, um dir eine gute Social Media Präsenz aufzubauen. Ohne viel Stress dabei zu haben und ohne täglich damit beschäftigt sein zu müssen!

Cool oder?

Alle weiteren Infos zu dem Tool Guide findest du hier:

Ich hoffe, dieser Beitrag hat dir weitergeholfen und ich wünsche dir viel Erfolg bei der Entwicklung deiner Crossposting Strategie. 🙂